Philippinischer Filmabend – 30.04.2024

In Kooperation mit dem Welthaus der Diözese Linz präsentiert der EWK Zell/Pram am Dienstag, den 30. April 2024 um 19.30 Uhr den erfolgreichsten unabhängigen Film in der Geschichte des philippinischen Kinos „The Woman in the Septic Tank - Die Frau in der Klärgrube“.

Drei Absolvent:innen der Filmhochschule aus Manila wollen ihren ersten Film drehen und träumen von einem weltweiten Erfolg bis hin zu den Oscars: eine unabhängige Produktion, die in den Slums spielt und um eine arme Witwe kreist, die ihre sieben Kinder durchbringen muss. Metafilmische Satire über die Kunstkino-Topoi eines Entwicklungslands, in der die Darstellung sozialen Elends als Film im Film aufgegriffen, aber durch die Beobachtung der filmenden Student:innen gebrochen wird. Der unterhaltsame Erstlingsfilm zeugt von Talent und visueller Vorstellungskraft und wird durch die Glanzleistung seiner Hauptdarstellerin geadelt. – Regisseur Marlon N. Rivera führt uns auf köstliche Weise vor Augen, was es heißt, in einem Land Filme zu drehen, in dem es auch noch ein paar andere Probleme gibt als die Finanzierung einer Filmproduktion. Eine Satire mit Tiefgang. Der Film ist zudem ein wunderbares Beispiel für eine intelligente Film-im-Film-Handlung und wird im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit Brian Borutta, dem Gründer des Bipolaroid Film Fund und dem Soziologen Ralph Chan statt. Ralph Chan lebt in Wien und definiert sich selbst als einen Filipino, der in Österreich geboren und aufgewachsen ist, aber eine starke Bindung zur philippinischen Kultur und den Philippinen hat.

Reservierungen per eMail an: info@ewk-zell.at
Eintritt:€ 8,00 (ermäßigt für AK-Mitglieder)

Weitere Infos: www.fern-sicht.at
Trailer: https://www.dioezese-linz.at/fernsicht/2024/filme/the-woman-in-the-septic-tank

Surviving Sajan – Wo die Mongolei am wildesten ist…

Multimediashow von Clemens Ratschan

Nach einigen Jahren Pause haben sich die mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommenen Abenteurer Jakob und Clemens wieder auf den Weg gemacht. Sie wollen es noch einmal wissen und sind ins wilde nördlichste Eck der Mongolei aufgebrochen. Die beiden befahren mit Packrafts einen Fluss mit heftigem Wildwasser bis kurz vor der sibirischen Grenze und geraten dabei mehrfach in brenzlige Situationen. Um zurück in die Zivilisation zu kommen, kämpfen sie sich mit langen Märschen durch menschenleere Täler über einen 2700 m hohen Pass des Ostsajan-Gebirges. Dahinter erreichen sie schließlich einen weiteren Fluss, der aus den Bergen zurück ins von Nomaden besiedelte Darhat Tal führt. Die Show über diese 3-Wochen Tour zieht mit live-kommentierten Film- und Fotosequenzen in den Bann.

Di. 14. Mai 2024
Beginn: 20:00 Uhr
Pfarrzentrum Zell/Pram
Eintritt: freiwillige Spende zugunsten des EWK

1200km zu Fuß nach Rumänien

Eindrücke einer Wanderung von Zell/Pram bis in den äußersten Osten Rumäniens. Zwei Monate quer durch Ungarn, Transsilvanien und über die Ostkarpaten in die Region Moldau.

Freitag, 05. April 2024
Beginn:
19:30 Uhr
Pfarrzentrum Zell/Pram
Eintritt: freiwillige Spende
Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

Jerusalemweg – Mehr geht nicht!

Volles Haus bei der von Johannes Aschauer live moderierten Doku über den Fußmarsch vom Mühlviertel nach Jerusalem - dem längsten Pilgerweg der Welt. Mehr geht nicht!

Mehr Leute gehen auch nicht ins Zeller Pfarrzentrum als an diesem Abend. Bis zum sprichwörtlich letzten Platz waren alle Stühle besetzt. Wir bedanken uns bei den vielen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen! Der Reinerlös kommt natürlich wieder zu 100% unseren Hilfsprojekten in Afrika zugute.

www.jerusalemway.org

Fairtrade-Gemeinde Zell/Pram

Wir freuen uns, dass Zell/Pram für weitere 3 Jahre den Status einer FAIRTRADE-Gemeinde verliehen bekommen hat.

Vielen Dank an das dafür verantwortliche Team: Bürgermeister Martin Tiefenthaler, Gemeinderätin Michaela Haunold, Paul Neunhäuserer (Obmann EWK), Maria Ertl (EWK), Tina Demmelbauer (EWK).

Auswertung der EWK-Umfrage

111 Personen beteiligten sich an unserer EWK-Umfrage. Daraus ergab sich ein anschauliches und durchaus repräsentatives Bild wie die Arbeit des EWK in der Bevölkerung wahrgenommen wird. Sie wird als sehr sinnvoll, wertvoll und bereichernd und als Beitrag für eine gerechtere Welt gesehen. An erster Stelle verbinden viele der Befragten Fair Trade und EZA Waren mit dem EWK, gefolgt von kulturellen Veranstaltungen und Festen. Wichtig sind auch Vorträge und Information. Bei den Projekten ist vor allem das Lira Babies Home in Uganda im Bewusstsein der Befragten, gefolgt vom Hospital St. Joseph in Kitgum.
Wir bedanken uns bei allen für die Mitwirkung und das äußerst positive Feedback. Das Ergebnis der Auswertung bestärkt uns in unserer Arbeit und wir betrachten es auch als Aufforderung zum Weitermachen.